StartRatgeberWege zur Selbstsicherheit als online Unternehmerin

Wege zur Selbstsicherheit als online Unternehmerin

Lerne, wie Du Kritik konstruktiv nutzt, Dein Online-Geschäft ausbaust und Dein Selbstvertrauen stärkst. Schritt für Schritt zum Erfolg.

Lesezeit: 9 Minuten

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Transkript:

00:00 – Ganz herzlich willkommen zurück auf meinem Kanal. Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. Und heute geht es um die Sichtbarkeit. Ja, die Sichtbarkeit. Und wir Frauen – das ist ein heikles Thema für viele. Denn einige haben kein Problem damit, online sichtbar zu werden, und andere wiederum – und es sind wirklich sehr, sehr

00:21 – viele – haben fast Panik davor. Ich sehe immer wieder, dass viele Frauen, mit denen ich im Gespräch bin, mir sagen: “Ich weiß nicht, ich glaube, ich bleibe lieber im Offline-Business, weil ich dort Menschen habe, die ich anfassen kann. Aber online… diese Sichtbarkeit, das macht mir

00:40 – ein komisches Gefühl. Also, da bekomme ich meist schon Bauchschmerzen, Kopfschmerzen. Mir geht es schon vorher schlecht.” Und dann gehen sie erst gar nicht mit ihrem Business online. Andere gibt es, die starten ihr Online-Business, und sobald es an den Punkt kommt: “Hey, Sichtbarkeit”, dann sind

01:00 – sie plötzlich von der Bildfläche verschwunden, ganz urplötzlich. Und sie werden erstmal nicht mehr gesehen. Das ist mir schon so oft passiert mit meinen Teilnehmerinnen. Aber ich kenne das ja bereits und mir ging es ja damals auch nicht anders. Und nun ist eins ganz wichtig: Wenn du Angst hast, überhaupt vor

01:19 – Menschen zu sprechen, dann mach es erstmal in einem kleinen Rahmen. Dass du es zuerst zu Hause übst und dass du einfach ein paar Leute auf deine Couch setzt und versuchst, frei zu sprechen. Erzähle ihnen über das Thema, das du machst. Mach es ganz locker und authentisch. Und dann kannst du kleine

01:39 – Schritte gehen. Also, ich würde dir empfehlen, dass du erstmal kleine Kurse anbietest, oder Infoabende oder Workshops, wo du die Menschen in einen Zoom-Call holst. Denn da siehst du sie zum größten Teil. Es gibt immer welche, die die Kamera anmachen. Natürlich gibt es auch immer

02:01 – welche, die die Kamera auslassen. Du weißt also, wer da sitzt, auch wenn du einige nicht siehst. Kein Problem. Aber wenn du nachher live gehst, zum Beispiel bei YouTube, bei Instagram, bei Facebook, egal wo, dann siehst du die Menschen nicht. Und das ist bei vielen eben das

02:20 – Problem, dass sie sagen: “Oh Gott, wer sitzt da, wer guckt mich an? Wie kritisieren die mich? Was haben die für eine Meinung von mir? Haben die jetzt das Gefühl, ich sage vielleicht das Falsche, oder sie sind nicht meiner Meinung?” Und, und, und… Sie müssen nicht deiner Meinung sein, denn du kennst ja dein Thema und du weißt, was du

02:38 – erzählst und wie wichtig das für andere ist. Natürlich wird es immer welche geben, die dich kritisieren werden. Es gibt Menschen da draußen, die fangen auch an, dich zu beleidigen. Was natürlich gar keinen Sinn macht, aber die Menschen sind halt so. Und dann kannst du dir überlegen: “Okay, der hat mich jetzt…

02:58 – Hier persönlich angegriffen. Es geht gar nicht um mein Thema. Es geht gar nicht darum, was ich erzählt habe, sondern der hat mich beleidigt anhand meines Aussehens, meiner Aussprache und und und. Den kannst du gleich löschen. Den kannst du gleich von der Bildfläche verschwinden lassen. Also, gleich diesen

03:15 – Kommentar löschen. Der bringt dich null weiter. Bei den anderen kannst du gucken: Wie gehst du mit Kritik um? Ist diese Kritik wirklich angebracht? Geht es um dein Thema? Ist es etwas, wo du draus lernen kannst, was du vielleicht nicht berücksichtigt hast? Dann ist es super. Dann kannst du dich beim nächsten Mal

03:33 – verbessern. Ist es aber zum Beispiel etwas, wo der andere nur anderer Meinung ist, aber du deinen Standpunkt hast, dann kannst du sagen: “Okay, das ist meine Sichtweise auf die Dinge, du hast eine andere, das ist völlig okay.” Es ist nur so, und es ist immer wieder ein Phänomen, also es gibt Menschen, die schreiben

03:51 – keine Kommentare, die sehen sich dann deine Posts an, deine Videos an und liken auch nicht und so weiter. Ist auch nicht schlimm. Aber es werden einige gesehen haben und vielleicht auch fanden sie das gut, und die werden sich auch im Nachhinein bei dir melden. Dann gibt es aber auch wiederum die, die einfach nur

04:12 – irgendetwas von sich geben wollen und wenn die negativ geschrieben haben, dann kann es sein, dass da viele auf den Zug aufspringen. Ja, also wenn sich einer traut, irgendwas Blödes zu schreiben, dann kommen ganz viele. Aber schau dir wirklich an, ist es deins, oder ist es völlig am Thema vorbei, oder lass oder du

04:33 – sagst: “Hey, lass die ihre Meinung haben. Es ist wahrscheinlich auch gar nicht meine Zielgruppe, die ich da jetzt gerade angesprochen habe. Es ist völlig okay.” Die brauchst du aber nicht löschen, die kannst du drunter stehen lassen, weil es gibt auch manchmal deine Befürworter, die dann auf die anderen reagieren. Das

04:50 – ist immer schon so ein Spiel, das funktioniert sehr gut. Also da brauchst du dich dann gar nicht weiter drum kümmern. Und was du niemals machen musst: Du musst dich niemals rechtfertigen. Ja, also wenn irgendjemand was da drunter schreibt, dass du irgendwas beweisen sollst oder sonst irgendwas – vergiss es. Du musst dich nicht rechtfertigen für

05:09 – irgendetwas, und beweisen musst du auch nichts. Denn du weißt ja, was du kannst, du weißt, was du tust. Also von daher, lass es bleiben, ignorier es. Ja, wenn du dann erstmal so in kleineren Gruppen gestartet bist, also dass du vielleicht eine kleine Gruppe irgendwo hast. Vielleicht bist du bei Facebook und hast eine Facebook-Gruppe.

05:28 – Ja, dann kannst du in dieser kleinen Gruppe erstmal starten. Ja, also nachdem du das dann bei Zoom gemacht hast, startest du in einer anderen Gruppe, weil du dann ja niemand mehr siehst. Dann weißt du nicht, wer sitzt jetzt da und schaut dir zu. Und wenn du dann schon so langsam, wenn das Selbstbewusstsein langsam wächst, dann kannst du immer

05:49 – mehr Menschen einladen. Und dann wirst du auch irgendwann an einem Punkt sein, wo es vielleicht hunderte sind, wo es nachher tausend sind und so weiter. Das macht dir dann nichts mehr aus, weil das sind so die kleinen Steps, die du gehen kannst, und das nimmt dir dann auch so ein bisschen die Angst. Ja, also ich

06:09 – weiß ja, wovon ich rede. Ich hatte das ja auch und ich habe das nämlich genau so auch gemacht. Ich habe auch mein erstes Webinar zum Beispiel live gegeben und hatte dann wusste ich ganz genau: Okay, da sind sieben Leute drin, super, das kriege ich hin, obwohl ich schon gezittert habe. Aber das habe ich hinbekommen und

06:28 – nachher ist das immer mehr geworden. Mittlerweile sind es ja viele hunderte, also auch schon tausende. Also das ist ganz unterschiedlich. Das ist ein Punkt, wo ich dir raten kann, das zu tun. Also, das ist Step by Step zu machen, versucht mit Kritik, also Kritik anzunehmen. Das ist wichtig, weil wie gesagt, sie kann dir helfen,

06:49 – wenn es gute Kritik ist, wo du sagst: Okay, da dran kann ich wachsen, das kann ich nächstes Mal optimieren. Wenn du sagst, nö, also das ist keine gute Kritik, juckt mich nicht, dann kannst du da auch drüber hinwegsehen. Also das entscheidest du. Es wird dein Selbstvertrauen stärken und auch deine Disziplin, mach es mal immer regelmäßig, weil das

07:10 – passiert auch deine Disziplin, dass du dran bleibst. Dann wirst du sehen, wie du auch immer beliebter wirst. Also, wenn du nicht gerade ein Thema hast, oder wo, wenn du dich nicht gerade entschieden hast zu polarisieren. Ja, also wenn du sagst: Also ich werde am Anfang, wenn ich rausgehe, werde ich mal so richtig polarisieren,

07:28 – dann musst du natürlich damit rechnen, dass du auf sehr viel Kritik und sehr viel Trigger stoßen wirst. Also, dass die Menschen so getriggert von dir sind, dass da natürlich Feuer gegen, also richtig gegengefeuert wird. Das musst du dir überlegen. Wenn du das abkannst, super, weil es ist so: Je mehr du natürlich

07:48 – polarisierst, umso mehr Reichweite wirst du bekommen. Wenn du alles freundlich machst und in Harmonie und alles schön ruhig, dann wirst du also nicht so schnell wachsen. Du wirst auch Reichweite bekommen, aber wer polarisiert ist natürlich noch mal das ist noch meine ganz andere Nummer. Wenn du das aber nicht abkannst, rate ich dir das auch

08:10 – nicht. Ja, weil das kann schon wirklich ziemlich heftig sein, vor allem wenn du dir das noch zuziehst, dass du sagst: Der hat mir das und das geschrieben, hat auf meinem Aussehen rumgeritten oder auf meiner Aussprache oder oder oder. Dann fühlst du dich nicht wohl, dann ziehst du nur noch die Decke über den Kopf und

08:26 – lässt dich überhaupt nicht mehr sehen. Mach es nicht, wenn du nicht so selbstbewusst bist, um das zu tun. Dann such lieber oder bau dein Thema lieber so auf, dass die Menschen sich bei dir wohl fühlen, dass sie sagen: Wow, das ist so schön, was sie erzählt. Dann passt das. Ja, also das entscheidest du und ja, also

08:46 – ich wünsche dir auf alle Fälle mega viel Erfolg und eins kann ich dir noch sagen: Niemand reißt dir den Kopf ab. Ja, also du brauchst keine Angst haben, dass irgendetwas passiert, weil was soll denn passieren? Du kannst nur daran wachsen, indem du raus gehst und im Online Business, dann gehört noch mal die Sichtbarkeit zu

09:06 – dem Unerlässlichen. In dem Sinne: Ich wünsche dir viel Erfolg. Ciao, bis zum nächsten Mal.

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

1. Wie kann ich mein Selbstvertrauen als Online-Unternehmerin stärken?

Du kannst dein Selbstvertrauen durch kontinuierliche Weiterbildung stärken. Je mehr Wissen du über dein Geschäft und deine Branche hast, desto sicherer wirst du dich fühlen. Zudem ist Erfahrung ein großer Vertrauensbildner – je mehr du tust, desto mehr Vertrauen gewinnst du in deine Fähigkeiten. Zudem kann ein unterstützendes Netzwerk von Gleichgesinnten dir helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

2. Wie gehe ich mit Selbstzweifeln und Ängsten als Online-Unternehmerin um?

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Selbstzweifel und Ängste völlig normal sind. Du kannst lernen, diese Gefühle als Ansporn zu nehmen, statt als Hindernisse. Nutze Selbstzweifel als Anlass, um zu lernen und dich zu verbessern. Nutze Ängste als Motivation, um dich auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen du dich unsicher fühlst. Zudem kann der Austausch mit anderen Unternehmerinnen sehr hilfreich sein.

3. Wie kann ich mich gegen Kritik abgrenzen und gleichzeitig offen für Verbesserungsvorschläge bleiben?

Der Schlüssel liegt darin, konstruktive von destruktiver Kritik zu unterscheiden. Konstruktive Kritik hilft dir, zu wachsen und zu verbessern. Versuche, diese Art von Feedback als Geschenk zu sehen. Destruktive Kritik hingegen ist oft persönlich und nicht hilfreich. Lerne, diese Art von Kritik zu ignorieren und dich davon nicht unterkriegen zu lassen.

4. Wie finde ich den Mut, Risiken einzugehen und neue Dinge auszuprobieren?

Es kann helfen, das Risiko in kleinere, handhabbare Schritte zu zerlegen und jeden Schritt einzeln zu betrachten, statt das gesamte Risiko auf einmal. Und erinnere dich daran, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind. Sie sind Gelegenheiten, aus denen du lernen und wachsen kannst.

5. Wie kann ich lernen, meine Erfolge zu feiern und stolz auf meine Errungenschaften zu sein?

Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um auf das Erreichte zurückzublicken und sich selbst zu gratulieren. Dies kann so einfach sein wie eine Liste von Errungenschaften zu führen, die du regelmäßig durchgehst. Es kann auch helfen, dein Netzwerk von Unterstützern zu nutzen, um Erfolge zu feiern und dich daran zu erinnern, wie weit du gekommen bist.

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